Ein vielfältiges Programm macht den Verlag aus: von jüdischer Lebensweisheit über grundlegende Werke der östlichen Religionsphilosophie bis hin zu alternativen Heilmethoden.

Der Origo-Verlag wurde 1946 in Zürich gegründet und ist seit 1975 in Bern beheimatet.


Heimann, Nachtquartier.

Umschlag

Heimann, Alexander:

Nachtquartier.

Roman.

2. Auflage. Kreuzlingen/Bern: Ed. Erpf bei Neptun 2009. 8°. 145 S., Kartoniert (sehr gut erhalten)

Eigentlich suchte die junge Frau nur Unterschlupf vor dem Gewitter in den Bergen, Quartier für eine Nacht. Doch sie bleibt gefangen im Bannkreis dieses einsamen Hauses, des geheimnisvollen Mannes und seinem Hund. Aber hat auch sie ein Geheimnis zu verbergen? – Und während draussen die Jahreszeit wechselt und die Farbtöne der nahen Wälder und Flühe sich dauernd verändern, bleiben sie im Haus, belauern und umkreisen sich gegenseitig, hinter knarrenden Türen, auf der finsteren Treppe, in der verrauchten Küche….

Preis: CHF 15.80 (UVP)
EUR 14.50 (D/EU)
EUR 15.00 (A)

ISBN/Bestellnummer: 9783256001540

Verlag: Ed. Erpf bei Neptun

CHF 15.80

Kartoniert


Autorenportrait

Alexander Heimann

Alexander Heimann wurde 1937 in Ferenberg, einem Weiler am Fuß des Bantiger, geboren. Durch seine Eltern, den Schriftsteller Erwin Heimann und die Jugendbuchautorin Gertrud Heizmann, war er „literarisch vorbelastet“. Nach seiner Lehre als Buchhändler blieb er dem Verlagswesen bis zu seiner Frühpensionierung im Jahr 2001 treu und arbeitete in London, Paris und Bern.

Heimann publizierte seinen ersten Kriminalroman Lisi im Jahr 1980, der sofort zum großen Erfolg avancierte und unter dem Titel Lisi und der General (1987) verfilmt wurde. Ihm folgten sieben weitere Kriminalromane, mehrere Erzählungen sowie Hörspiele. Daneben verfasste er vier Sachbücher.

Für seinen Roman Dezemberföhn (1996) erhielt Alexander Heimann 1997 den Deutschen Krimipreis. Doch „für die Schweizer Kulturkommissionen existiere ich nicht“, so Heimann in einem Interview mit der Boulevardzeitung Blick. „Der Krimi zählt für sie im weitesten Sinne zur Trivialliteratur und für die gibt es keine Literaturpreise.“

Umso mehr konnte sich der Schweizer Autor über die Huldigung aus Deutschland freuen. 2002 wurde Alexander Heimann erneut mit dem Deutschen Krimipreis für seinen Roman Muttertag (2001) ausgezeichnet, der schon vorab als Fortsetzungsgeschichte in der Berner Tageszeitung Der Bund erschienen war. Heimanns Literatur zeichnete sich aus durch die Nähe zum Alltag, die präzise Beschreibung von Landschaften und Milieus, die geschickte psychologische Darstellung oft einsamer Figuren und den Einbezug des Berner Dialekts in den hochdeutschen Text.

Ab dem 10. September 1999 war Alexander Heimann mit der Schweizer Krimiautorin Susy Schmid verheiratet.

Am 28. Mai 2003 starb Alexander Heimann nach langer Krankheit in Bern.

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